Wir versuchen jedes Kind so anzunehmen wie es ist, indem wir ihm Geborgenheit, Verständnis und Vertrauen entgegenbringen. Denn Kinder sind für uns unsere Zukunft, eigenständige Persönlichkeiten mit verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen. Jedes ist anders und einzigartig und braucht individuelle Betreuung und Förderung. Sie sind kleine Forscher, die auf Entdeckungsreise gehen und viel Neues erleben und lernen wollen mit uns und durch uns.
Der soziale Aspekt des „Miteinander Lebens“ innerhalb einer Gruppe steht genauso im Vordergrund wie die individuelle Entwicklung jeder einzelnen Persönlichkeit. Spielerisches Lernen und lebensnahes Erfahren der eigenen Umwelt dienen als Grundlage für unser kindgerechtes Tun. Wir schaffen Raum, Zeit und Anregung für Bewegung, Ruhe und Erholung, Ausdruck von Gefühlen und Interessen, künstlerisch gestaltenden Ausdruck, Sprache, Spiel und Denkentwicklung.
Eingewöhnung und Beziehungsaufbau in der Kleinkindgruppe mit Erzieherin und anderen Kindern.
- Erleben von Geborgenheit und Vertrauen
- Förderung des Sozialverhaltens, Umgang mit Anderen
- Wertevermittlung
- Förderung der Grob- und Feinmotorik
- Förderung der Sprache und kognitiven Entwicklung
- Selbstständigkeit dem Alter entsprechend
- Förderung der Wahrnehmung
- Naturerfahrungen
- Spaß und Freude am Spiel
- Sauberkeitserziehung und Hygiene
- Förderung der „Ich- Identität“
- Regeln und Grenzen erfahren und erlernen
- Gruppenraum mit altersspezifischem Mobiliar
- Schlafraum mit Kinderbetten (für alle Krippenkinder)
- Wickeltisch
- Toilette
- Garderobe
- eigenständiger Gartenbereich (für alle Krippenkinder)
Angelehnt an die Kindergartenöffnungszeiten von montags bis freitags von 7:30 bis 17:00 Uhr.
Personal je nach Kinderzahl
Bis zu 12 Kindern im Alter von 12 Monaten bis 30 Monaten.
Der Übergang in die Kindergartengruppe richtet sich nach dem Entwicklungsstand des Kindes.
Eingewöhnungsphase:
Beim Aufnahmegespräch mit den Eltern werden verschiedene Dinge besprochen (z.B.: Entwicklungsstand des Kindes, Tagesrhythmus, Vorlieben des Kindes, usw.).
Die Eingewöhnung findet in Absprache mit den Eltern und schrittweise statt. Dafür lassen wir uns bis zu vier Wochen Zeit (d.h.: dass Eltern z.B. erst nur kurz den Raum verlassen und dies langsam steigern).
Dieser Zeitraum richtet sich nach dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes und wird mit den Eltern abgesprochen.
Das Kind soll genug Zeit haben, um zur Erzieherin/Kinderpflegerin und zu den anderen Kindern eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.
So kleine Kinder benötigen Rituale, die ihnen Sicherheit und Orientierung geben und ihnen die Eingewöhnung leichter machen, so dass sie sich in der Krippe wohlfühlen können.
- Ankommen in der Krippe und Begrüßung
- Morgenkreis
- Gemeinsames Frühstück
- Freies Spiel
- Kleines Angebot (Beschäftigung)
- Turntag
- In den Garten gehen
- Gemeinsames Mittagessen
- Schlafzeiten evtl. nach Rhythmus und den Bedürfnissen der Kinder
- Am Nachmittag (nach dem Mittagsschlaf) wird individuell auf die Kindergruppe eingegangen (kleine Beschäftigungen und Spiele)
Wir dokumentieren die Entwicklung der Kinder und halten sie im eigenen Portfolio-Ordner fest. Dieser ist Grundlage für unsere Elterngespräche. Beim Übergang in die Kindergartengruppe dienen sie zum Austausch zwischen den Erziehern.